Slackline ist eine Trendsportart, bei der man auf einem Gurtband balanciert und springt, welches zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist.
Man unterscheidet verschiedene Arten von Slacklines:
Das Trick- oder Lowlining ist die gebräuchlichste Art des Slackens. Die Line ist niedrig (Knie- bis Hüfthöhe) und der Untergrund sollte weich sein (Rasen, Matten, Sand). Einige der beliebtesten Tricks sind unter anderem: Stehen, Gehen, rückwärts Gehen, Umdrehen, Hinsetzen, Hinlegen, „Surfen“, Knien …
Longline ist eine besonders lange Linie. Es wird versucht eine möglichst grosse Strecke auf der Linie zu absolvieren.
Highlines werden in hoher Höhe (mehrere Meter bis mehrere hundert Meter) eingerichtet. Dabei wir der Balancierende durch einen Klettergurt und eine daran befindliche Sicherungsschlinge an einem Kletterseil gesichert.
Waterlines sind Lines über Wasser. Wichtig dabei ist, dass die Wassertiefe ausreichend ist, damit sich bei Stürzen niemand verletzt!
Zusammenfassung: Im Schneesportbereich wird die Slackline schon von vielen Spitzensportlern als Gleichgewichtstrainingsmittel eingesetzt. Aber auch in anderen Sportarten wird sie immer öfter ins Training integriert. In diesem Beitrag wird ein Blick auf die momentan bescheidene Studienlage geworfen und erklärt, warum und mit welchen Übungen sich die Slackline effizient als Trainingsgerät für Schneesportler sowohl aus dem Breiten- wie auch dem Spitzensport einsetzen lässt. Da das Slacklinen aber bei einem Grossteil der Bevölkerung noch unbekannt ist, wird in diesem Artikel auch auf die Entstehungsgeschichte und die Philosophie dieser jungen Sportart eingegangen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Slackline nicht unbedingt das effizienteste Gleichgewichtstrainingsgerät sein muss, aber sicherlich das vielseitigste und dasjenige, das am meisten Spass bereitet.
Ganzer Artikel: Autoren: Samuel Volery/Tobias Rodenkirch
Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Slacklining
sportunterricht.ch
Unterrichtseinheit Slackline
